„Frühwarnzeichen / Spätwarnzeichen – Wann wird es Zeit und wofür?“
Frühwarnzeichen sind keine Spätwarnzeichen, sie sind keine Symptome eines nicht mehr zu stoppenden Krankheitsprozesses. Sie sind vielmehr ein Warnsignal, ganz persönliche Anzeichen einer psychischen Überlastung, ein vorgeschaltetes Hilfsangebot des eigenen Organismus, der eigenen Psyche. Die individuellen Frühwarnzeichen zu kennen entlastet nicht nur den Betroffenen selbst, es nimmt auch Verantwortung von den Angehörigen und Professionellen, die hier wesentlich wirksamer agieren können, als in einer akuten Phase. Frühwarnzeichen mahnen zu selbstverantwortlichem Handeln. Sie sind herzlich am kommenden Montag eingeladen, mit uns gemeinsam dieses Thema umfangreich zu beleuchten.
Hagen Eisenhardt